Freundschaft & Zusammenhalt, Verantwortung & Zuverlässigkeit

Das verbotene Spiel der Kraft

Beschreibung
Geschichte
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In der mystischen Welt von Fabula entdeckt der junge Drache Jorik ein altes Buch, das verspricht, unbegrenzte Kräfte zu verleihen. Zusammen mit seiner Freundin Elara, einer mutigen Elfe, stellt er sich drei Aufgaben, die ihre Freundschaft und Werte auf die Probe stellen.
von Traumfaenger.de

In der mystischen Welt von Fabula, wo die Bäume bis in den Himmel wuchsen und die Flüsse in funkelnden Farben strömten, lebte ein junger Drache namens Jorik. Jorik war kein gewöhnlicher Drache. Seine Schuppen schimmerten in allen Regenbogenfarben, wenn die Sonne darauf fiel, und er konnte schneller fliegen als der schnellste Wind.

Eines Tages, als Jorik gerade über die weiten Felder von Fabula flog, entdeckte er eine versteckte Höhle. Neugierig, wie er war, entschied er sich, einen Blick hineinzuwerfen. In der Höhle fand er ein altes, mit Staub bedecktes Buch. Als er es öffnete, staubten die Seiten auf, und eine geheimnisvolle Stimme flüsterte: „Das verbotene Spiel der Kräfte. Aber sei gewarnt, denn es ist nicht das, was es zu sein scheint.“

Jorik war begeistert. Er hatte schon immer davon geträumt, die stärksten Kräfte zu besitzen. Er beschloss, seine beste Freundin Elara, eine mutige und entschlossene Elfe, die für ihre Verlässlichkeit bekannt war, ins Vertrauen zu ziehen. Elara lebte in einem Baumhaus hoch oben in einem der großen Bäume von Fabula. Jorik flog zu ihr und erzählte ihr von seiner Entdeckung.

„Elara, ich habe ein altes Spiel gefunden, das uns unbegrenzte Kräfte verleihen könnte!“ sagte Jorik aufgeregt.

Elara blickte ihn skeptisch an. „Jorik, das klingt gefährlich. Wir wissen nicht, was das für Konsequenzen haben könnte.“

„Aber denk nur an die Möglichkeiten!“ Jorik konnte seine Aufregung kaum zurückhalten. „Wir könnten Helden sein, Elara! Wir könnten Fabula beschützen!“

Elara seufzte. Sie kannte Jorik gut genug, um zu wissen, dass sie ihn nicht davon abhalten konnte, wenn er sich einmal etwas in den Kopf gesetzt hatte. „In Ordnung, Jorik. Aber wir müssen vorsichtig sein und uns gegenseitig vertrauen. Versprichst du das?“

„Versprochen!“ Jorik nickte eifrig.

Zusammen kehrten sie zur geheimnisvollen Höhle zurück. Als sie das Buch erneut öffneten, erschienen rätselhafte Anweisungen, wie sie das Spiel starten konnten. Sie mussten drei Aufgaben meistern, und nur dann würden sie die versprochenen Kräfte erhalten.

Die erste Aufgabe führte sie zu einem See, dessen Wasser so klar war, dass man bis zum Grund sehen konnte. Dort sollten sie einen Edelstein finden, der tief unter der Wasseroberfläche versteckt war. Während Elara sich umsah, bemerkte sie, wie Jorik ungeduldig mit den Flügeln schlug.

„Wir müssen zusammenarbeiten, Jorik. Das schaffen wir nur, wenn wir uns aufeinander verlassen können,“ erinnerte sie ihn.

Jorik nickte, und gemeinsam tauchten sie in die Tiefen des Sees. Nach einiger Zeit fanden sie den Edelstein und kehrten triumphierend an die Oberfläche zurück.

Die zweite Aufgabe führte sie in einen dichten Wald, wo sie die „Blume der Wahrheit“ pflücken mussten, die in der Lage war, Lügen zu entlarven. Während ihrer Suche verloren sie sich aus den Augen.

„Elara!“ rief Jorik. „Wo bist du?“

„Ich bin hier, Jorik. Folge meiner Stimme!“ antwortete Elara.

Trotz der Dunkelheit und der unheimlichen Geräusche, die den Wald erfüllten, fanden sie zueinander zurück und entdeckten die Blume. Dieser Moment lehrte sie, dass Vertrauen und Zuverlässigkeit in schwierigen Zeiten am wichtigsten sind.

Die letzte Aufgabe war die schwierigste. Sie mussten den Berg der Entscheidungen erklimmen, an dessen Spitze sie eine Wahl treffen sollten, die ihre Freundschaft auf die Probe stellen würde.

Angekommen an der Spitze, standen sie vor zwei Toren. Über dem einen Tor stand: „Wähle Macht“, und über dem anderen: „Wähle Freundschaft“.

Jorik blickte zu Elara. „Was sollen wir tun? Wenn wir Macht wählen, könnten wir Fabula beschützen.“

Elara nahm seine Hand. „Aber um welchen Preis, Jorik? Wenn wir unsere Freundschaft dafür opfern müssen, ist es das wirklich wert?“

Jorik schaute tief in Elaras Augen und erkannte die Wahrheit in ihren Worten. Zusammen trafen sie eine Entscheidung und schritten durch das Tor, über dem „Wähle Freundschaft“ stand.

In diesem Moment lösten sich die Tore in Licht auf, und die geheimnisvolle Stimme aus dem Buch erklang erneut: „Ihr habt die wahre Macht von Fabula entdeckt – die Kraft der Freundschaft, des Vertrauens und der Zuverlässigkeit. Ihr braucht keine anderen Kräfte, denn diese sind die mächtigsten von allen.“

Jorik und Elara umarmten sich, glücklich über ihre Entscheidung. Sie hatten verstanden, dass die größte Macht in der Verantwortung und Zuverlässigkeit lag, die sie füreinander empfanden.

Von diesem Tag an wurden sie als die wahren Helden von Fabula bekannt, nicht wegen unbegrenzter Kräfte, sondern wegen der Stärke ihrer Freundschaft und des Vertrauens, das sie zueinander hatten.

Und so lebten Jorik und Elara weiter in der mystischen Welt von Fabula, immer bereit, sie mit Mut, Verantwortung und Zuverlässigkeit zu beschützen, und sie wurden von allen Bewohnern für ihre Weisheit und ihre starken Bande bewundert.

Freundschaft & Zusammenhalt
Verantwortung & Zuverlässigkeit

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